Publisher's Synopsis
Die Idee einer Civil Religion als Minimalkonsens pluralistischer Glaubensauffassungen stellt eine Herausforderung dar, an der sich der religioese Pluralismus zu bewaehren hat. Erst mit Hilfe amerikanischer Theologiekonzeptionen gelingt es, die Phaenomene der Civil Religion als Signalwirkung auf die Pluralismussituation zu entlarven und sie gleichfalls in ihre Schranken zu weisen. Weil diese Oeffnung die pluralistische Glaubensvielfalt bejaht, koennen Themen wie Oeffentlichkeit, Glaube und Erfahrung die Pluralismusdebatte neu in Bewegung setzen. So lassen sich auch christliche Symbole hinterfragen und in das pluralistische Gesamtbild einzeichnen. In dieser Transparenz entsteht ein Dialog, der die Civil Religion differenziert als Teil eines sich staendig weiterentwickelnden Pluralismus versteht.