Publisher's Synopsis
Eine brütende Hitze mit nicht versiegen wollenden Sonnenstrahlen hat das Häschen und seine Freunde unter ihrem schattenspendenden Baum vereint. Jeder von ihnen versucht auf seine Art mit der drückenden Hitze fertig zu werden und döst gedankenverloren vor sich hin. Da fängt Zwerg Neunmalklug mit einmal an, irgendetwas von einem Wetterschalter zu phantasieren.
Erst schauen sich alle erschrocken an und fragen sich, ob Neunmalklug in der sengenden Hitze vielleicht seinen Verstand verloren haben könnte. Doch sie sind auch hellhörig und neugierig geworden. Ein Wetterschalter, mit dem man einangenehmes Wetter einschalten kann, das wäre doch die Lösung. Doch kann es so etwas überhaupt geben? Noch bevor die belesene Jessy ihr Wissen darüber kundtun kann, macht sich die schwarze Krähe Ekel, die wieder mal ganz listig im Hinterhalt gelauscht hatte, in Windeseile auf den Weg, um den Wetterschalter zu suchen. Ekel setzt alles daran, diesen Schalter zu finden, um damit das Wetter nach seinen Wünschen manipulieren zu können. Sie erhofft sich, mit günstigen Wetterversprechungen Freunde zu finden, die ihr für ihre immer wieder hinterhältigen Ideen nützlich sein könnten und gehorsam folgen würden. Auch wenn Jessy ihren Freunden, Kurti, dem Häschen, der "Dicken Berta" mit der "Gütigen Zauberfee", sowie den Zwergen "Neunmalklug", "Vielzuklein" und "Pinselstrich" eine Vielzahl von Argumenten geliefert hat, dass es so einen Wetterschalter eigentlich nicht geben kann, bleibt eine Portion Restzweifel. Und so sind sie schon sehr in Sorge, dass sich Ekel übereifrig in die Suche nach diesem Ding begeben hat. Was, wenn er doch Erfolg haben würde? Wie die Suche ausgeht und ob es den Wetterschalter überhaupt gibt, erzählt diese Geschichte für Kinder ab ca. 9 Jahren auf recht spannende und lehrreiche Weise, mit immer wieder mal einem leichten Augenzwinkern. Aber auch den "Großen" gibt diese Geschichte auf behutsame Weise einige Anstöße, darüber nachzudenken, mit unserer Umwelt etwas sorgsamer umzugehen.