Publisher's Synopsis
Der Weg des argentinischen Schriftstellers Haroldo Conti (1925-1976) wird im Kontext der argentinischen Geschichte dargestellt. Seine anfaenglich individualistisch-kleinbuergerliche Weltsicht entwickelte sich zu einer kollektivistisch-revolutionaeren. Diese Entwicklung verlief parallel zu der grosser Teile des argentinischen Kleinbuergertums in den sechziger und fruehen siebziger Jahren. Eine wichtige Rolle spielte dabei die kubanische Revolution, die einen moeglichen Ausweg aus der wirtschaftlichen und politischen Krise der lateinamerikanischen Laender aufzeigte.