Publisher's Synopsis
Lehr-Lern-Modelle Direkter Instruktion sind am ehesten in der Lage, Qualifizierung und Chancenausgleich als Bildungsleistungen herkoemmlichen Schulklassenunterrichts zu erklaeren. Diese Kernannahme wurde im ersten Teil dieser Arbeit entwickelt und wird in ihrem zweiten Teil empirisch ueberprueft. In drei aufeinander bezogenen Einzelstudien werden beide Kriterien auf Schulklassen-, Schuelergruppen- und Einzelschuelerebene durch Merkmale einer zielerreichenden Lehr-Lern-Organisation, durch Prozessmerkmale Direkter Instruktion sowie durch Sequenzmerkmale der Lehrer-Schueler-Interaktion erklaert. Dafuer wird eine groessere Laengsschnittstudie der Leistungsentwicklung von ca. 2000 Schuelern aus 79 fuenften und sechsten Hauptschulklassen im Fach Mathematik verwendet.