Publisher's Synopsis
Mit welchem Recht kann Theologie beanspruchen, eine Wissenschaft zu sein? Hat Religion notwendig Ideologiecharakter oder trifft dies nur auf ihre buergerliche Form zu? Gibt es einen eigenstaendigen religioesen Sprachgebrauch? Welchem Theorietyp laesst sich Theologie zuordnen? Kann es eine produktive Annaeherung zwischen Theologie und historischem Materialismus geben? Auf diese Fragen versucht der Verfasser zu antworten, indem er sich zweier in der gegenwaertigen wissenschaftstheoretischen Diskussion nicht ohne weiteres als komplementaer eingestufter Instrumentarien bedient: der sprachanalytisch-lo- gischen und der gesellschaftskritisch-dialektischen Methode.
